Gehörst Du auch zu jenen Menschen, die immer wieder unter Gefühlen wie Traurigkeit, Angst, Verletzlichkeit oder Nervosität leiden? Damit bist Du nicht alleine. Sehr oft entstehen sie, weil in uns Emotionen aus der Vergangenheit wirken, die nicht gut verarbeitet wurden.

Wenn wir entspannt und in unserer Mitte sind, fließen alle Emotionen durch uns hindurch. Sie entstehen, erfüllen ihre Aufgabe, fließen weiter, vergehen. Wenn der Stress aber zu groß ist, Gefühle verdrängt oder nicht verarbeitet werden, bleibt dieser Prozess unvollendet. Etwas bleibt offen. Die Lücke, die zum Beispiel im Fall von unverarbeitetem Ärger entsteht, zieht dann immer wieder Ärger an. Das ist die Art der Gefühle, um auf die Lücke aufmerksam zu machen. Auf Dauer entstehen aus diesem Mechanismus weitere Ungleichgewichte und Blockaden, die sich in Form von Unwohlsein, Schmerz oder Krankheit manifestieren. Krankheit, Schmerz und Unwohlsein sind die Sprache des Körpers in der er uns bittet: „Wende dich mir zu, schau nach mir, nimm mich bitte wahr!“.

Die westliche Medizin ignoriert oft die spirituellen und emotionalen Aspekte unseres Lebens – die Energie, die uns ausmacht. Es ist nicht mehr möglich, den Körper als vom Geist getrennt zu betrachten. Wir wissen heute, das Energie, Emotionen, Erfahrungen und Überzeugungen
jede Zelle unseres Körpers beeinflussen.

Bradley Nelson – Schöpfer des Emotionscodes


Wenn wir uns mit Hilfe des Emotionscodes unseren Gefühlen zuwenden, ist das ein sehr sanfter Weg, um Emotionen wieder ins Fließen zu bringen, so dass sich der unterbrochene Verarbeitungsprozess abschließen kann. Mit Hilfe des energetischen Muskeltests fragen wir das Unterbewusstsein, welche Emotion und welche Situation noch einmal beachtet und dann wieder ins Fließen gebracht werden darf. In dem Moment, in dem wir eine Emotion erkennen und benennen, verändert sich ihre Energie. Sie wurde gesehen, durfte noch einmal wie auf der Bühne unseres Bewusstseins erscheinen – und kann dann abtreten. Wir begleiten sie dabei, indem wir mit den Fingerspitzen sanft über Kopf und Rücken streichen und der abfließenden Energie die Richtung weisen.

Diese Veränderung ist für die meisten Klienten unmittelbar spürbar. Sie berichten von Entspannung, mehr Raum zum Atmen, innerer Ruhe, Gänsehaut, Erleichterung, nachlassendem Schmerz. Das sind Zeichen der Heilreaktion, die sich im Körper abspielt. Längerfristig wirst Du beobachten, dass neuer innerer Raum entsteht für Deine Selbstheilungskräfte. Das bedeutet nicht, dass Du nie wieder Angst, Trauer oder Ärger erlebst. Dein System wird aber nicht mehr an ihnen festhalten – und das ist ein großer Unterschied, der Dein Leben tiefgreifend verändern und verbessern kann.

Anhand dieser Tabelle von Dr. Bradley Nelson identifiziere ich eingeschlossene Emotionen.

Foto: StockSnap / Pixabay