
Mein lieber Mensch,
na, das war ja mal wieder ein Morgen… Ich habe gespürt, wie Du eigentlich schon beim Aufwachen gestresst warst und wie Dir all die Dinge durch den Kopf gewirbelt sind, die Du heute machen, verbessern, planen und berücksichtigen musst. Du hast versucht, das Aufstehen aufzuschieben, dann hat Dich das schlechte Gewissen gepackt, also noch mehr Stress. Und dann der Blick in den Spiegel und all die Gedanken darüber, was an Dir und mit allem anders sein sollte. Schon am frühen Morgen ist Dein Kopf voller Widerstände, Selbstkritik, Sorge, Planung.
Weißt Du, ich lieb das nicht. Das macht mir so keine Freude mit Dir. Ich möchte, dass Du lernst, die Energie des Morgens zu hüten. Ich möchte mit Dir von einem Ort der inneren Freude, der Ruhe und der Leichtigkeit in den Tag gehen. Die Blüten morgens sind auch ohne Hast. Sie lassen sich vom Licht öffnen. Sie empfangen die Zärtlichkeit der Morgensonne, richten sich aus und öffnen sich.
Du hütest den Morgen, indem Du beim Aufwachen erstmal nichts anderes tust als Dich sanft dem Licht zuzuwenden. Spüre, wie sich jede Zelle Deines Körpers für das Morgenlicht öffnet, wie jede Zelle das Licht des Tages aufnimmt. Lass über Deinen Atem frische Luft in Deinen Körper strömen. Mit jeder Einatmung nimmst Du Frische, Mut und Zuversicht auf, mit jeder Ausatmung lässt Du alles los, was Dich belastet. Mach die ersten Schritte in Deinen Tag wirklich achtsam und versuche in alles was Du tust, Liebe und Zärtlichkeit fließen zu lassen. Ich helf’ Dir!
Deine Seele
PS.: Ich liebe Dich 💛
Foto: Karl Egger / Pixabay
Schreibe einen Kommentar